
Messer richtig greifen
Für mehr Kontrolle und Sicherheit beim Schneiden sorgt die korrekte Grifftechnik. Umschließen Sie dazu mit den unteren drei Fingern Ihrer Schneidehand fest den Messergriff. Die Klinge legen Sie zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass sie beim Schneiden stabilisiert wird. Mit dem Daumen und den Kleinfingern der freien Hand fixieren Sie dann das Schneidgut mithilfe des Krallengriffs: Krümmen Sie Ihre Fingerspitzen zur Handinnenfläche hin und ziehen Daumen und Kleinfinger von der Schneidekante zurück. Zum Schneiden führen Sie das Messer dann rechtwinkelig an der Kante des Mittelfingers entlang.Bestseller-Messersets in der Übersicht – jetzt bei Amazon entdecken
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Fleisch schneiden
Fleisch sollten Sie immer quer zur Faser schneiden, weil es sonst zäh wird. Optimal geeignet ist dafür ein großes Kochmesser. Es ist allerdings gar nicht so leicht, den Faserverlauf richtig zu erkennen; Sie können die Oberfläche vorsichtig mit den Fingern etwas straffen, dadurch wird die Muskelstruktur manchmal besser erkennbar. Auch hilft es, sich vorzustellen, wo das Stück im Tier sitzt; bei Teilen aus dem Rücken beispielsweise laufen die Fasern in Längsrichtung. Wenn Sie nicht sicher sind, scheuen Sie sich nicht, Ihren Metzger zu fragen.Bestseller-Messersets in der Übersicht – jetzt bei Amazon entdecken
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Zwiebeln würfeln
Wollen Sie Zwiebeln fein würfeln, schälen und halbieren Sie sie zunächst. Legen Sie eine Hälfte mit der Schnittfläche auf das Schneidbrett und drücken Sie sie sanft zusammen. Schneiden Sie nun die Zwiebel in waagerechte, dünne Scheiben. Setzen Sie danach die Hand von oben auf die Zwiebel. Dabei drücken Sie die Scheiben weiterhin zusammen und schneiden (mit der Außenseite der Finger als Führung) kleine Würfel.Bestseller-Messersets in der Übersicht – jetzt bei Amazon entdecken
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Kräuter hacken
Kräuter werden fachgerecht eher gehackt als geschnitten. Viele verwenden dafür ein Wiegemesser, aber es geht auch mit einem Koch-, Santoku- oder Officemesser. Je nach Kräutersorte trennen Sie zuerst die Blätter von den Stielen. Schieben Sie die Kräuter zu einem Haufen zusammen, setzen Sie das Messer darüber und drücken Sie mit der einen Hand die Messerspitze auf das Schneidbrett. Die Klinge sollte jetzt schräg nach oben über die Kräuter laufen. Jetzt bewegen Sie den Messergriff auf und ab; die Spitze bleibt wie ein Gegenlager immer auf dem Schneidbrett. Gleichzeitig lassen Sie das Messer über den Kräutern einen Viertelkreis beschreiben, sodass Sie den Haufen in seiner ganzen Breite hacken.Bestseller-Messersets in der Übersicht – jetzt bei Amazon entdecken
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Tomaten schneiden
Jeder weiß, dass beim Tomatenschneiden eine schöne Sauerei in der Küche entstehen kann. Um das zu verhindern, gibt es aber einen ganz einfachen Trick: Anstatt sie zum Schneiden nach oben oder auf den Strunk zu stellen, legen Sie die Tomate so vor sich, dass der Strunk zur Seite zeigt - ob nach rechts oder links, ist egal. Da Sie beim Schneiden in dieser Richtung die Tomatenkammern nicht zerstören, laufen auch keine Samen heraus. Idealerweise verwenden Sie zum Schneiden ein Messer mit gezahnter Klinge. Dadurch rutschen Sie nicht so leicht ab und haben mehr Kontrolle über die Dicke der Scheiben. Zum Schluss entfernen Sie noch den grünen Strunk.Wer eine größere Menge Cocktailtomaten halbieren möchte, kann mit folgendem Trick außerdem viel Zeit sparen: Legen Sie die Tomätchen zwischen zwei gleich große Teller und drücken Sie diese sanft aufeinander. Führen Sie ein scharfes Kochmesser durch den kleinen Spalt dazwischen, et voilá: Die Tomaten sind im Handumdrehen halbiert.
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